





Unter diesem Motto stand die letzte Übung der Feldollinger Jugendfeuerwehr.
Im Rahmen der technischen Hilfeleistung kann es erforderlich sein, im Einsatz für eine ausreichende Be –und Ausleuchtung der Einsatzstelle zu sorgen. Dafür sind im Löschgruppenfahrzeug der Feldollinger Feuerwehr viele technische Komponenten verlastet. Dementsprechend stand im Mittelpunkt der Übung die korrekte und zügige Inbetriebnahme und Handhabung der Stromversorgung mittels eines Stromaggregats sowie die Installation und Ausrichtung der entsprechenden Lichttechnik auf einem Stativ und dem im Fahrzeug integrierten Lichtmast. Dass unsere Jugendfeurerwehrler alles richtig gemacht haben, konnte sie erkennen als ihnen im wahrsten Sinne des Wortes „ein Licht aufging“ und die „Einsatzstelle“ hell erleuchtet bzw. ausgeleuchtet wurde.

Die Feldollinger Jugendfeuerwehr erprobte bei der letzten Übung die Wasserentnahme an einer Saugstelle im Ortsbereich Feldolling. Ziel dieser Übungseinheit war es, den korrekten Aufbau der Saugleitung, die Inbetriebnahme der mobilen Tragkraftspritze, das Auslegen der Schlauchleitung zum Verteiler, die gleichzeitig vorzunehmende ordnungsgemäße Verkehrsabsicherung der „Einsatzstelle“ sowie die Handhabung eines Hohlstrahlrohrs intensiv zu schulen und zu üben. Dieses einsatznahe Szenario erforderte von den Jugendfeuerwehrlern hohe Konzentration, umfassendes Fachwissen und viel körperlichen Einsatz. Nach rascher und korrekter Ausführung aller Arbeiten konnte sich die Jugendlichen über das Ergebnis ihrer geleisteten Arbeit freuen und zum „Löschangriff“ übergehen.

Nach ausführlicher und intensiver Vorbereitung fand im Juni die MTA-Basisprüfung einer Gruppe der Jugendfeuerwehr statt. In zwei Prüfungsteilen durften die Nachwuchskräfte der Feldollinger Wehr ihr angeeignetes Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. So musste neben einem umfangreichen Fragebogen eine Reihe von praktischen, feuerwehrspezifischen Aufgaben – wie das Anlegen eines Brustbundes an einer zu rettenden Person, die richtige Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten oder die korrekte Handhabung des Funkgerätes demonstriert werden. Dies wurde von allen Teilnehmern unter den strengen Augen der Prüfer mit Bravour gemeistert. So konnten sich neben den Jugendlichen auch die Jugendwarte, die Kommandanten, die Vorstände sowie die zahlreichen anwesenden Zuschauer über das Bestehen der Prüfung freuen.
